Itzehoe 2 hieß der Gegner in der 4. Runde  der Bezirksliga West. Nur allzu gut waren die Erinnerungen an eine bittere Niederlage in der vergangenen Saison. Diesmal wollten wir doch etwas besser aussehen und dies sollte uns doch tatsächlich gelingen.

Die ersten Brettpunkte wurden nach ungefähr 1 1/2 h verteilt. Klaus konnte einen vollen Punkt einfahren während Winne seine Partie leider verlor. An den Brettern 6 und 8 einigte man sich auf ein Remis. Zwischenstand 2:2 . Dank Stephan, der einen tollen Lauf hat (4 aus 4), und einem weiteren Remis am 1. Brett konnten wir danach in Führung gehen. Die letzten beiden Partien (Michael vs. Jochen Richert und Jochen vs. Egbert Hengst) mussten also die Entscheidung bringen.

Michael gelang es dann nach einem tollen Kampf eine Punkteteilung zu erreichen. Ein Remis hatten wir somit sicher. Am 2 Brett war aber noch nichts entschieden, zu unübersichtlich erschien die Stellung. Umso überraschender kam dann auch ein Remis-Angebot von Egbert, was die Niederlage der Itzehoer besiegelte. Endstand 4,5:3,5

Eine Aufgabe von Helmut Schüler: Wie setzt Weiß am Zuge in 4 Zügen matt? Zur Auflösung die Notation anklicken.

Der 2. Wettkampftag fiel für die SVQ gemischt aus. Während sich Quickborn 1 überraschend klar gegen Hademarschen durchsetzen konnte musste sich Quickborn 2, wenn auch äußerst knapp, gegen Itzehoe 2 geschlagen geben.

Bis zuletzt versuchte Jochen am 2. Brett ein Remis einzufahren, leider erfolglos. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war dies aber noch durchaus drin.

 

Die Blitzmeisterschaft 2016 ist abgeschlossen. Verdiente Siegerin der Serie wurde

Britta Leib

Sie ist damit Bltzmeister der Schachvereinigung Holstein von 1926 (e.V.) des Jahres 2016. Herzlichen Glückwunsch, Britta.

Die Auswertung der Folgeplätze ist noch nicht abgeschlossen,

Der SV Holstein Quickborn ist mit 2 Frauenmannschaften in die Saison 2015/16 gestartet.

Die 1. Mannschaft war in der Vorsaison aus der 2. Frauen-Bundesliga in die Frauen-Regionalliga abgestiegen und wollte natürlich den direkten Wiederaufstieg anstreben. Die 2. Mannschaft spielte in der Frauen-Landesliga und wollte sich dort mit einem guten Mittelplatz etablieren.

1. Frauenmannschaft

In der 1. Runde empfingen wir den SV Gryps (Greifswald). Die nominell schlechteren Gegnerinnen wurden mit 3,5:0,5 nach Hause geschickt. In der 2. Runde waren wir bei unseren Nachbarn in Norderstedt, der 2. Mannschaft des TuRa Harksheide, zu Gast. Auch diese Begegnung gewannen wir mit 4:0 sicher. Das Auswärtsspiel in Runde 3 fand in Ludwigslust bei Volley Tigers Ludwigslust statt. Hier sprang ein knapper Sieg (2,5:1,5) heraus. Trotz 3 Siegen lag die Konkurrenz in Form der 3. Mannschaft des Hamburger Schachklubs vor uns in der Tabelle, hatten sie doch einen halben Brettpunkt mehr als wir auf ihrem Konto. Zur 4. Runde hatten wir erstmals Aufstellungsprobleme. Aber unsere Gegnerinnen (SK Johanneum Eppendorf) kamen dem Wunsch einer Spielverlegung nicht nach. So mussten wir denn nur mit 3 Spielerinnen antreten. Skurill war dann, dass auch beim Gegner eine Spielerin fehlte, allerdings an einem anderen Brett als bei uns. So spielten von 6 anwesenden Frauen, dann doch nur 4. Dieser Wettkampf endete 2:2. Der HSK 3 legte mit einem weiteren 4:0 vor. Aber selbst bei einem 4:0 unsererseits hätten wir immer noch den halben Brettpunkt dahinter gelegen. Also war das Ziel für die 5. und letzte Runde klar. Es musste ein Sieg her. Diesen erspielten wir dann mit einem klaren 3:1, wenn auch der Verlauf der Partien zu einem anderen Ergebnis hätte führen können. Damit war der Wiederaufstieg geschafft.

http://www.nsv-online.de/ligen/frl-1516/?staffel=866&r=5

2. Frauenmannschaft

In der Landesliga spielen Schleswig-Holstein und Hamburg schon seit Jahren zusammen, da es nicht so viele Mannschaften gibt. In so manchem Jahr war sogar eine Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligt. In Runde 1 gelang ein 3:1-Sieg gegen die Schachfreunde Wilstermarsch. In der 2. Runde lautete das Ergebnis umgekehrt; die 4. Mannschaft des Hamburger Schachklubs war zu stark für uns. Die sehr starke 1. Mannschaft des Lübecker SV war in der 3. Runde bei uns zu Gast. Es wurde eine knappe 1,5:2,5-Niederlage. In Runde 4 gab es dann wieder einen deutlichen 3:1-Sieg beim Elmshorner SC. Vor der Abschlussrunde lagen wir auf dem 3. Platz und niemand wagte, einen Gedanken an den Aufstieg zu verschenken. Die beiden Erstplatzierten der Tabelle (Lübecker SV 1 und HSK 4) spielten gegeneinander. Da der LSV 1 den HSK 4 mit 3,5:0,5 abfertigte und wir gleichzeitig gegen LSV 2 einen 3:1-Sieg erkämpften, schoben wir uns in der Tabelle an HSK 4 vorbei auf den 2. Platz. Bei gleicher Anzahl Mannschaftspunkte waren wir einen halben Brettpunkt besser. Knapper geht es kaum.

http://ergebnisdienst.schachverband-sh.de/index.php/ergebnisdienst-2015-16/frauenlandesliga2014?view=runde&saison=2&liga=49&runde=5&dg=1&typeid=21

Beim Saisonabschlusstreffen Anfang Mai wurde die neue Saison geplant. Es war anfangs nicht klar, ob die 2. Mannschaft ihren Aufstiegsplatz wahrnehmen will. Schaut man auf die DWZ-Auswertung, so sieht man, dass Amina am 1. Brett mit 1560 den höchsten DWZ-Durchschnitt der gesamten Liga hatte. Folglich sind die hinteren Bretter um Einiges schwächer. So musste Ute z.B. trotz 3 Punkten aus 4 Partien 23 Minuspunkte ein stecken. Da es sich gegen stärkere Gegner bekanntlich einfacher spielt, wird nun also auch die 2. Mannschaft den Aufstieg wahrnehmen.

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