Die SVQ 2 ließ die Saison in der Bezirkslaige mit einem 4:4 beim SK Brunsbüttel ausklingen, was für den Klassenerhalt reicht. In der Tabelle belegt die SVQ mit 6:12 Mannschaftspunkten Rang 7. Das ist insofern enttäuschend, als dass die SVQ in der vorletzten Saison noch die Meisterschaft in der Bezirksliga errang - allerdings waren damals noch mehr starke Spieler wie Andrej Martens und Stephan Engel im Team. 

Die SVQ 3 errang am letzten Spieltag der Bezirksklasse die ersten Mannschaftspunkte gegen Hademarschen 2. In der Abschlusstabelle belegt das Team mit 2:14 Punkten Rang 8

Am Ostermontag, den 21.04.2014 fuhr ich mit vier jugendlichen Teilnehmern, viel Siegeswillen und einem bis aufs Letzte gefüllten Auto zur LJEM nach Neumünster.

Teilnehmer aus Quickborn waren Bastian Mende, Adrian Kondi, Anton Martens (alle U 14), sowie Xenia Martens (U 16).

Das Turnier dauerte 9 Runden (7 Tage) an. Gerade für Adrian und Basti war die LJEM besonders wichtig, da es sich um eine ihrer ersten Turniererfahrungen handelte.

Nachdem in der ersten Runde alle Quickborner verloren (anscheinend erschöpft von der „langen Hinfahrt“), konnten allesamt die zweite Runde gewinnen.

Danach verlief das Turnier durchwachsen. Xenia holte am Ende 3 Punkte und schaffte damit nur den 31. Platz (von 33). Schade, es war in fast jeder Partie deutlich mehr drin.

 

In der U 14 lief es deutlich besser. Adrian schaffte nach einem unglücklichen Start (1/4) am Ende 4 Punkte und belegt den 22. Platz. Für Basti lief es noch etwas besser, er holte 5 Punkte und belegt den 14. Platz.

Anton hatte zwischenzeitlich mit ein paar Konzentrationsschwächen zu kämpfen, schaffte es aber sich zum Ende hin zu konsolidieren. Die letzte Runde verlor er leider gegen die an 1. Gesetzte Nanke Caliebe sehr unglücklich und landete mit 5,5 Punkten auf dem 8. Platz.

Fazit: Weiter so! Ich bin sowohl mit der Spielanlage, als auch mit der Ausbeute zu großem Teil zufrieden.

Wenn man bedenkt, dass Bastian und Adrian erst vor einigen Monaten ihre ersten Punktspielerfahrungen machten, kann man zuversichtlich in die Zukunft sehen.

Ich bin mir sicher, dass wir nächste Saison eine größere Rolle in der Jugendengliga spielen werden und es hoffentlich schaffen die Jugend noch besser in die 3. Mannschaft zu integrieren.

 

Schachliche Grüße

 

Andrej Martens

In der Verbandsliga musste die SVQ eine deutliche Niederlage hinnehmen. Während die Partien an den Brettern 1-3 weitgehend innerhalb der Remisbreite blieben und schließlich auch unentschieden endeten, war an anderen Brettern mehr drin. Andrej hatte zwei Mehrbauern - das Ergebnis war trotzdem nur remis gegen seinen allerdings deutlich DWZ-stärkeren Gegner. Auch Andreas hatte zunächst einen Vorteil - bis er eine Figur einstellte und aufgab. Helmut kam trotz Mehrfigur nicht über ein Remis hinaus. Die Chancenverwertung (also gewonnene Stellungen tatsächlich zu gewinnen)  ist ebenso wie die hohe Fehlerrate (wie schon gegen Lauenburg z.B. Figureneinsteller ohne Not) verbesserungsfähig.

Viele Chancen hat die SVQ allerdings nicht mehr. In der (für die SVQ vielleicht im doppelten Sinne) letzten Verbandsligarunde spielt die SVQ gegen Eutin. Eutin hat eine Super-Saison gespielt und war lange Zeit Tabellenführer, kam jedoch in Runde 7 gegen Norderstedt und nun auch gegen den bisherigen Mitabstiegskandidaten Lübeck ins straucheln. Bad Schwartau steht damit als Aufsteiger fest.

Lübeck ist mit 6 Mannschaftspunkten und gutem Brettpunktekonto schon jetzt auf der sicheren Seite. TuRa Harksheide wird - sofern sie in starker Besetzung antreten - gegen Lauenburg wahrscheinlich gewinnen und hätte mit dann ebenfalls 6 Mannschaftspunkten den Klassenerhalt gesichert. Raisdorf liegt mit der SVQ fast gleichauf. Holt die SVQ gegen Eutin mehr Brettpunkte als Raisdorf gegen Lübeck, wäre in dieser Konstellation noch Rang 8 möglich, der - bei jetzt definitiv nur zwei Landesliga-Absteigern und damit nur zwei Absteigern je Verbandsliga-Staffel - zum Klassenerhalt reichen würde.

Anbei ein Abschlussbericht zu den Frauenligen.

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Angesichts der Tabellensituation war klar, dass die Begegnung mit Lauenburg im Kampf um den Klassenerhalt entscheidend ist. Im Vorfeld gab es schlechte Nachrichten: Jochen hatte schon einige Zeit vorher abgesagt, Dieter musste am Tag vor dem Spiel passen. Die SVQ war geschwächt, während Lauenburg nahezu in Bestbesetzung antrat.

Gleichwohl entwickelte sich ein spannender Mannschaftskampf: Klaus schlägt -in bis dahin guter Stellung- einen Königsbauern des Gegners mit Schach und vermeintlichem Qualitätsgewinn. Nur leider war der Bauer gedeckt - daher Figurenverlust.  Kurt Buhle erreichte klaren Materialgewinn und damit den Ausgleich. Rainer und Thomas remisierten jeweils. Zwischenstand 2:2.

Andreas (mit Schwarz) hatte im Endspiel einen fast zur Umwandlung vorgerückten Freibauern auf a2, der den Gegner einen Turm und damit die Partie kostete. Mit welchem Zug schaffte Andreas das?

Birger hatte mit einem Mehrbauern Gewinnchancen.  Einige Ungenauigkeiten führten dazu, dass es bei einem Remis blieb. Haralds Partie mündete in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern - klares Remis. Zwischenstand 4:3.

Nun hing alles von Andrejs Partie ab. Und in der sah es kritisch aus - ein Leichtfigurenendspiel mit Minusbauern, das sein fast 200 DWZ-Punkte stärkerer Gegner schließlich gewann. Endstand 4:4

Die SVQ hat mit diesem Punktgewinn immerhin die Abstiegsplätze knapp verlassen. Allerdings muss das Team in den nächsten Runden nun punkten - was nicht leicht werden dürfte, denn die Gegner lauten Travemünde und der bisherige Tabellenführer Eutin.

Die Mitabstiegskandidaten haben zwar auch noch schwere Gegner, spielen allerdings teilweise noch gegeneinander, wobei das eine oder andere Team zwangsläufig noch punkten wird. 

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